Donnerstag, 27. Januar 2005

Keine wirkliche Alternative...

" Viele kleine Liebschaften sind die fortschreitende Immunisierung gegen die große Liebe." Hmmmmmmmmmm..............!!

Sonntag, 23. Januar 2005

Analogien am WE

Computer sind wie Beziehungen..., man ist ständig damit beschäftigt, dass Ding am laufen zu halten und zu pflegen und wenn man es mal ne weile laufen lässt, zack - ist der Wurm drin! Und man hat keine Ahnung warum eigentlich! Arrrghhhl! (-;

Dienstag, 11. Januar 2005

Ich fühl mich heute dolly!

Früher hab ich ja morgens als erstes immer "news" gelesen, bzw erstmal abgepollt . Lang ists her.. (-; Heute lese ich Weblogs zum ersten Cappucino oder heissen Tee. Gibts noch wen, der morgens als erstes Zeitung liest?
Und was muss ich dann lesen? "Daktari und die Nichtraucher gegen den Kettwiger Kreis. Ohne Ficken."
Ficken?? Oh, äh, ja.... Wie war das noch frei nach Oliver Kalkofe?
Ich fühl mich heute dolly! (Dolly Buster) Will heissen: Ich kann zwar heute nicht mehr klar denken, aber ficken würde ich schon gerne!
Nun ja! Sogleich fühle ich mich erwischt und ertappt beim Weiterlesen...., denn:
"Na da guckt Ihr wieder, was? Hauptsache, irgendwo steht
"ficken", und schon sind alle wach, hmmmmm, RTL, Bildzeitung,
Aufmerksamkeit steht plötzlich auf "on". (-;

Davon abgesehen - kennt Ihr den blöden Spot " Ich lebe ONLINE"?
Wieder fühl ich mich erwischt - ist das so? Z.B. seit ich mit meinem Freund Schluss gemacht habe, chatten wir jeden Morgen vor der Arbeit und jeden Abend, bevor wir zu Bett gehen. Und am WE auch zwischendurch. Statt echter Berührungen - Screen-Touching. Auch schön. Realer Kontakt = 0. Irgendetwas läuft da falsch. Irrwitziger Weise habe ich den Eindruck, wir verstehen uns besser als vorher.

Trotzdem fühle ich mich dolly. Heisst das jetzt eigentlich gute oder schlechte Laune zu haben? Du hast ja jetzt immer miese Laune!" rufen da diejenigen, die mich schon länger kennen. "Falsch", entgegne ich, "mir ist die schlechte Laune bloß gleichgültig geworden." - "In der GEO steht auch, dass Gleichgültigkeit ein Zeichen verdrängter Depressionen ist!", ruft es da aus der Palastbibliothek. "Mir egal..." grunze ich und überlege, wie in der GEO ein Foto zu "Gleichgültigkeit" aussähe. Die nehmen doch immer nur so tolle Hochglanzfotos. Die gibt es zu dem
Thema doch gar nicht! Darf ich etwas vorschlagen? Wie wäre es mit einem Foto einer Anti-Bush-Demo? Unter dem Foto steht dann "Gleichgültigkeit: Oftmals Zeichen einer Depression."

Phy out.

Mittwoch, 5. Januar 2005

...

OHA - DAS neue Jahr hat losgelegt, und zwar am 1.1. gleich im Krankenhaus. Vielen Dank - Sie haben eine einfache Lebensnutzerin sehr glücklich gemacht. Ich bin nämlich nicht weg, ich bin da. Heute sogar sehr. Meine Beschäftigung zu Wochenanfang war von edler Natur - ich musste nämlich einer Freundin beim Einrichten und Konfigurieren ihres neuen ISDN-Anschlusses inkl . Internetzugang und Fax und AB etc helfen. Supi - wieder eine infiziert mit dem Chat- und Surfvirus - macht auch gleich doppelt Spass mit 64kbps.

Ansonsten haben besagte Freundin und ich beschlossen, dass in diesem Jahr so einiges einfach grösser bzw. MEHR werden MUSS: Der morgendliche Cappucino, der berufliche Erfolg, das daran gebundene Monatseinkommen, die Festplatte und die zu Paarungsritualen bereiten Männchen. Genau. Ein Mann muß größer sein und Haare haben. Oder eben gar keine.

Zielerreichung durch permanente Aktivität im entsprechenden Gebiet angestrebt. Schluss mit dem Warten und Grübeln und Warten und Aussitzen. Nachdem ich im letzten Jahr die meisten Menschheitsfragen durch simples Grübeln versucht habe zu lösen (Leider konnte ich mir keinen Notizen machen, ich hatte ja meistens keine Hand frei: hab alles wieder vergessen), werden wir es in diesem JAHR mit wilder, spontaner, unüberlegter und unreflektierter Entschlossenheit versuchen.

Das einzige, was diese gigantische Verschwendung von kostbarer Lebenszeit mit Grübeln und Kopp machen nämlich gebracht hat, ist eine einsame, vermutlich universelle Weisheit, die mich in Höhe des Westhofener Kreuzes anflog und die ich mit euch teilen möchte:

"Wenn große grüne Grizzlybären
große Menschheitsfragen klären
sollte man schnell niedersitzen
und aufmerksam die Ohren spitzen,
denn MENSCHEN labern meistens dumm
um den heißen Brei HERUM.
Nicht dagegen Grizzlybären,
die Menschheitsfragen wirklich KLÄREN."

So isses.

Donnerstag, 30. Dezember 2004

Papst Gregor und Julius Caesar könn' mich mal !

Melde: Plan B noch nicht ausgeheckt -

ABER folgende Überlegung: ich könnte das Problem mit Silvester geschickt umgehen, in dem ich einfach den Jahresbeginn ( und damit auch das Jahresende) einfach dann feiere, wenn es wirklich ist, und zwar am 20./21. März (meinetwegen auch auf den 1.März)! DA fängt das Jahr nämlich an - was kann ich dazu, dass sich son depperter Caesar hat einfallen lassen, den Jahresbeginn von März in den Januar vorzuverlegen, dann wenn alles tot ist, das Jahr zu Ende geht, es draussen kalt und ungemütlich ist, nix wächst, und man gerade seine Winterdepression pflegt! Welch überaus blöde Idee!
Anstatt das Jahr dann anfagen zu lassen, wann es ursprünglich war, nämlich zum Frühlingsbeginn, wenn alles wächst und es wärmer wird, uns die Sonnenstrahlen kitzeln und alles wieder beginnt. Aber nein, mitten im Winter fängt das Jahr an, super!

Es heisst ja auch: Frühling, Sommer Herbst und Winter - und nicht Winter, Frühling, Sommer und Herbst!
Römischer Kalenderstein
Und dann kam irgendwann der blöde Gregor, war schlecht drauf im Winter, hatte keinen Sex und sagte zu seinen Beratern: "Jungs, wir müssen eh ne Kalenderreform machen, gute Sache, wir übernehmen den schlechten Teil von Julius und lassens im Januar, gleichen den Rest n bissi an, sollen doch demnächst alle scheisse draufkommen und ewig an mich denken, wenn sie den Beginn dann am Ende feiern müssen, HARHARHAR!" Schwupps gesagt getan und jetzt hammwa den Salat seit 1582.
Gregor, du kannst mich mal! (-;

Dienstag, 28. Dezember 2004

Siedend heiss...

...fällt mir da ein, dass in 3 Tagen Sylvester ist - und ich weiss immer noch nicht, was ich machen soll, wo ich mich befinden, einfinden oder hinfinden sollte. In einem Anflug geistiger Umnachtung hatte ich mir vorgenommen, mich einfach zu Hause hinzusetzen, und abzuwarten, was passiert. Aber das ist eine selten dämliche Idee, denn 1. wird gar nichts passieren und 2. weiss ich deswegen schon genau, was dann passieren würde - und mit soviel Taschentüchern und Tequila und Tom Waits will ich nicht zum Ende des Jahres das Bruttosozialprodukt hochtreiben. Nö. Lassen wir bleiben. Plan B: hammwa keinen. Beschäftigung für morgen und übermorgen: Plan B aushecken.

Montag, 27. Dezember 2004

Raumschiffe, Parmesankäse und Sofas

Vorweg Besinnliches: Nutzet die Zeit, die schmerzfrei und angenehm ist. Es kommt der Tag, an dem "Schmerzfreiheit"ein Fremdwort sein wird und "Wohlbefinden" die Momente beschreibt, wenn das Bett morgens ausnahmsweise urinfrei ist. Tut folgendes: Abends vor dem Einschlafen ringelt Euch zusammen und kehrt den Geist nach innen, wie die Blätter einer Rose sich am Abend nach innen falten. Genießt die Wärme und die Ruhe für einen Augenblick
und kuschelt Euch dann an das Lebewesen oder Ding, das Ihr am meisten liebt. Das ist nämlich eine feine Sache und wird eher unmöglich sein, als es endlich richtige Raumschiffe geben wird. Viel eher...

Sodann dämmert entspannt hinüber in die Traumphase, vielleicht kommt ja was Schönes. Mal träumt man Grausiges, meist aber Doofes, wie dass man den Einkaufszettel vergessen hat oder nackt im Bus sitzt. Manche träumen auch nie bis selten. Vornehmlich die Spezies Mann, habe ich festgestellt. Mal ganz ehrlich - wie machen die das? Kaum haben sie sich in die Waagerechte begeben, schon fallen wie bei bei einer Schlafpuppe die Augenlider nieder und sie entschnorcheln sanft und friedlich... Ohne, dass die Gedanken Purzelbäume schlagen, ohne sich von einer Seite auf die andere zu drehen oder gar wiederaufzustehen, um sich einen dicken Topf NachMitternachtsspaghettis zu kochen. Ich träume fast immer, heftig, oft erschreckend wirklichkeitsnah und nervenzerreibend aufgregend und lebendig. Manchmal so dolle, dass ich morgens aufwache, und mich frage, ob ich eigentlich den Parmesankäse erfunden habe....

Demzufolge muss auf jeden Fall ein MANN das Sofa erfunden haben, denn "Sofa und Mann" sind unzertrennlich symbiotisch - man bedenke: ein Ding, auf dem man schlafen und relaxen kann, auch wenn man mal nicht im Bett liegt! Genial oder? Nur darüber, was das Sofa davon hat, muss ich nochmal nachgrübeln....(-;

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